Moinkballs sind Hackbällchen aus Rindfleisch, die mit Bacon umwickelt werden. Diese lassen sich natürlich nach Belieben füllen. Ich habe mich für eine Chili Cheese Variante entschieden. Die Zubereitung ist wirklich einfach und schnell gemacht.
Zunächst wird das Hackfleisch mit dem BBQ Rub reichlich gewürzt. Hier kann natürlich der Rub genommen werden den man eh rumstehen hat bzw. den man am liebsten mag. Ich habe diesmal #BBQ von Ankerkraut verwendet. Das Hackfleisch wird dann ordentlich durchgeknetet.
Für die Füllung habe ich den Scheibletten Käse in einer Schüssel geschmolzen und anschließend die Chilis klein gehackt und untergerührt. Die Menge an Chilis variiert hier natürlich nach Geschmack.
Anschließend habe ich den Käse in eine mit Frischhaltefolie ausgelegte Schüssel gegossen und im Kühlschrank hart werden lassen. So lässt er sich später gut entnehmen und in Würfel schneiden.
Als nächstes nimmt man etwa 150g Hackfleisch und formt dies zu einer flachen Scheibe.
Die Füllung wird nun mittig aufgelegt und das Hackfleisch zu einer Kugel geformt. Hier sollte drauf geachtet werden, das die Füllung vollständig bedeckt ist und die Kugel verschlossen ist, damit der Käse nicht raus läuft.
Zum Schluss werden die Kugeln noch mit zwei Scheiben Bacon umwickelt.
Bei 180 Grad werden die Moinkballs nun für etwa 30 Minuten indirekt gegrillt.
Danach wird noch mit BBQ Sauce glasiert und weitere 15 Minuten gegrillt.
Notizen
Als Füllung kann hier natürlich auch einfach ein Käsewürfel oder z.B. Babybel genommen werden.Ich habe die Moinkballs auf meinem Gasgrill zubereitet und zusätzlich noch eine Smokerbox mit Buchenchips auf dem Grill platziert. Um den Grill sauber zu halten, lagen die Moinkballs auf einer Grillschale mit Rost aus dem GRILL+ Zubehör System von Charbroil.
Chimichurri ist eine argentinische Sauce, die in der Regel zu gegrilltem Rindfleisch serviert wird, wie zum Beispiel bei einem typischen argentinischen Asado. Gelegentlich wird er aber auch als Marinade für Fisch oder Geflügel oder als Sauce für die beliebte Bratwurst auf Weißbrot (Choripán) benutzt.
Am verbreitetsten ist Chimichurri in der argentinischen Küche und Uruguay, aber auch in anderen lateinamerikanischen Ländern, bis hinauf nach Nicaragua ist er bekannt.
Ich habe dieses Rezept von Jamie Oliver in einem Video gesehen und habe es direkt nachgekocht. Das Chili hat mich so sehr überzeugt und ist meiner Meinung nach viel besser, als alle anderen Rezepte mit Hackfleisch. Mit einer Kochzeit von 6-7 Stunden ist es sicherlich aufwendiger, aber es lohnt sich.
Als Erstes heizen wir eine Bratpfanne ordentlich vor, um das Fleisch darin anzubraten. Dann nehmen wir das Fleisch und schneiden es leicht kreuzförmig ein, so kommen die Gewürze später besser in das Fleisch. Wenn die Pfanne richtig heiß ist wird das Fleisch von allen Seiten angebraten.
Zwischenzeitlich mischen wir das Paprikapulver, den Oregano, den Kümmel, eine Stange Zimt, Salz und Pfeffer mit dem Saft aus der Zitrone.
Als nächstes wird die Zwiebel geschält und in Stücke geschnitten. Die Paprika wird ebenfalls in grobe Stücke geschnitten. Die Chili wird in feine Ringe geschnitten. Alles wird dann in einen Kochtopf oder Dutch Oven gegeben.
Nachdem das Fleisch ordentlich angebraten ist wird es mit den Gewürze eingestrichen und kommt ebenfalls in den Kochtopf.
Zum Schluss kommen noch die Tomaten und das Wasser in den Topf.
Das Ganze wandert dann für 6 bis 7 Stunden bei 160 Grad in den Backofen. Serviert habe ich das Chili mir Reis.
Pimentos sind unreife grüne Früchte einer bestimmten Paprikasorte und eignen sich hervorragend als Beilage zum Grillen oder für eine Tapasessen. Die Zubereitung geht schnell und ist unkompliziert, wie man an den Zutaten erkennen kann.
Zu allererst möchte ich klar stellen, das ich das hier getestete Produkt selber gekauft und bezahlt habe. Es steht in keinem Zusammenhang mit dem Hersteller. Dies ist meine ganz persönliche Meinung und sind meine persönlichen Erfahrungen mit dem Produkt.
Hier stelle ich euch einmal meinen Campinggrill vor. Auf diesen Grill bin ich eher zufällig aufmerksam geworden. Ich hatte mich schon länger mit dem Thema beschäftigt, aber mir waren viele Grills einfach zu teuer oder sie haben mir nicht gefallen. Durch einen Zufall haben ich dann dieses Modell beim Onlineshop vom Raiffeisenmarkt entdeckt. Der Preis lag bei 99€ inklusive einem Adapter Kit um den Grill mit normalen Gasflaschen zu betreiben. Der UVP des Grills liegt bei 199€ und das Adapter Kit bei 29,99€. Da musste ich einfach zuschlagen. Die Bestellung war schnell gemacht und die Lieferung erfolgte, trotz verlängerter Bearbeitung aufgrund der Corona- Pandemie, zwei Werktage später. Der Grill war ordentlich und sicher verpackt.
Technische Daten:
Höhe:
44 cm
Breite:
45 cm
Gewicht:
9,8 kg
Leistung Hauptbrenner:
2,64 kW
Material Hauptbrenner:
Edelstahl
Material Grillrost:
Edelstahl
Grillsystem:
TRU-Infrared
Deckelthermometer:
Ja
Gasflasche:
Kartusche oder per Adapter Kit mit normalen Gasflaschen
Verpackung und Aufbau:
Der Aufbau war mit der beigelegten Montageanleitung kein Problem und hat insgesamt etwa 45 Minuten gedauert. Es wird lediglich ein Kreuzschlitzschraubendreher und Schraubenschlüssel (8 mm und 11 mm) benötigt.
Inbetriebnahme:
Nach dem Aufbau musste ich den Grill natürlich gleich testen. Dazu habe ich das Adapter Kit angeschlossen und eine normale Gasflasche genutzt. Den Grill habe ich dann etwa 20 Minuten bei voller Leistung laufen lassen um Produktionsreste zu entfernen. Dies hat auch meine ganze Terrasse eingenebelt und es hat wirklich gestunken wie die Hölle. Nach 20 Minuten waren die Gerüche aber zum Glück verschwunden. Im Anschluss habe ich den Grillrost wie in der Bedienungsanleitung beschrieben noch eingebrannt. Dazu habe ich den Rost großzügig mit Trennspray eingesprüht und dann etwa 10 Minuten bei voller Leistung eingebrannt.
Fazit:
Ich bin mit meinem Campinggrill wirklich gut zufrieden. Der Preis war für mich unschlagbar. Die Lieferung war wirklich vorbildlich. Der Aufbau war kein Problem und die ersten Opfer Bratwürstchen sind auch gelungen. Nach dem nächsten Campingurlaub kann ich da sicherlich noch was ergänzen. Eine Kleinigkeit ist mir aber direkt nach dem Aufbau aufgefallen. Der Deckel stößt beim Öffnen an das hintere Blech und hat dort schon nach drei bis viermal Öffnen etwas Farbe weggeschabt. Wie man auf dem Foto erkennen kann. Dies ist leider bauartbedingt nicht zu ändern. Aber dennoch würde ich den Grill weiterempfehlen und hoffe das er uns in unseren Urlauben gute Dienste leistet.
Update:
26.10.2020 Nachdem uns der Grill nun eine Saison im Campingurlaub begleitet hat, gibt es nochmal ein kleines Update. Die bereits beim Aufbau aufgefallene Stelle am hinteren Blech hat mittlerweile etwas Rost angesetzt. Ein weiteres Manko ist die Fixierung des Deckels. Hier ist mir bereits mehrfach die Mutter von der Schraube gefallen und der Deckel musste neu fixiert werden. Dies ist natürlich bei einem heißen Grill äußerst schwierig.
Von meinen ersten Beef Short Ribs war ich wirklich begeistert. Sicherlich gelingen die Ribs auf einem Smoker besser, da ich aber keinen besitze, musste ich es so probieren und finde das Ergebnis durchaus gelungen. Außer der langen Garzeit sind sie einfach und schnell vorbereitet und wirklich lecker.
Ich habe am Vortag mit den Vorbereitungen begonnen. Dazu habe ich zuerst die Silberhaut von den Knochen entfernt. Dies funktioniert genauso wie bei "normalen" Spareribs auch. Wobei es hier schon ein etwas größerer Kraftaufwand ist. Auf der Fleischseite habe ich noch das aufliegende Fett entfernt.
Anschließend hab ich das Fleisch großzügig mit dem dem BBQ Rub gewürzt. Danach wurde es vakuumiert und über Nacht in den Kühlschrank gelegt.
Am nächsten Tag habe ich zunächst den Gasgrill auf 120 Grad eingeregelt und die Räucherbox mit Buchenchips befüllt.
Nachdem ich das Fleisch und den Grill verkabelt hatte, kam das Fleisch in den indirekten Bereich des Grills. Die Räucherbox wurde auf die Brennerabdeckung gelegt und der Deckel geschlossen.
Der Grill lief die gesamte Zeit wie ein Uhrwerk. Zwischenzeitlich wurde nur einmal ein Alufolien Päckchen mit weiteren Buchenchips nachgelegt. Wer möchte kann die Ribs können natürlich noch zum Schluss mit z.B. BBQ Sauce glasieren.
Nach etwa 6 Stunden und einer Kerntemperatur von 95° C waren die Ribs butterweich.