3ELGyrosgewürzhabe Smoking Zeus von Ankerkraut genutzt
2Knoblauchzehe
1Gemüsezwiebel
Anleitungen
Am Vortag
Wir beginnen damit den Joghurt, das Gyrosgewürz und die gepressten Knoblauchzehen in einer Schüssel zu vermischen.
Danach nehmen wir uns den Schweinenacken und schneiden ihn in dünne (etwa 8-10 mm) Scheiben.
Die Scheiben werden nach und nach in die Schüssel mit dem Joghurt gelegt, so dass alle Scheiben mit Joghurt bedeckt sind. Dies wandert nun für mindestens 12 Stunden in den Kühlschrank.
Der Grilltag
Wenn das Fleisch gut durchgezogen ist, geht es mit dem Drehspieß weiter. Als erstes wird die Gemüsezwiebel geschält und halbiert. Die eine Hälfte wird dann auf den Drehspieß gesteckt. Dies gibt dem Fleisch später besseren Halt auf dem Spieß.
Danach werden die Scheiben vom Schweinenacken nach und nach auf den Drehspieß gesteckt. Am Ende wird die zweite Hälfte der Gemüsezwiebel aufgespießt und mit der zweiten Fleischklammer fixiert. Hier sollte man drauf achten, dass das Fleisch fest zusammengedrückt ist.
Zwischenzeitlich habe ich meinen Gasgrill mit dem Heckbrenner auf 180°C vorgeheizt. Nun kommt der Drehspieß auf den Grill. Nach etwa einer Stunde kann die erste Schicht vom Drehspieß geschnitten werden. Das wiederholt man etwa alle 20 Minuten bis das Fleisch komplett vom Drehspieß geschnitten ist.
Ich habe mit der Zubereitung am Vortag begonnen. Dazu vermischte ich zunächst den Senf mit dem Gewürz.
Anschließend wird das Hähnchen wird mit der Brustseite auf ein Schneidebrett gelegt. Jetzt wird mit einem Messer oder einer Geflügelschere das Rückgrat entfernt. Dazu schneidet man rechts und links an der Wirbelsäule entlang. Die Wirbelsäule wird dann komplett entnommen und das Hähnchen wird umgedreht. Als nächstes wird mit etwas Druck das Brustbein gebrochen.
Danach habe ich das Hähnchen komplett mit der Marinade eingerieben und über Nacht im Kühlschrank aufbewahrt.
Am nächsten Tag kam das Hähnchen in einer Schwedenschale mit Rost auf den Grill. Den Grill hatte ich auf 160°C eingeregelt. Die Schale mit dem Hähnchen wurde im indirekten Bereich platziert.
Die Kerntemperatur von 80°C hatten wir nach etwa 90 Minuten erreicht. Zwischenzeitlich habe ich noch etwas Bärlauch und Olivenöl vermischt und die Hähnchenhaut damit gelegentlich eingepinselt.
Der Schweinebauch wird in gleich große Würfel geschnitten (etwas 2 x 2 cm). Anschließend werden die Würfel mit dem BBQ Rub großzügig gewürzt.
Meinen Grill habe ich zwischenzeitlich auf 150 - 180°C eingeregelt und die Smokerbox mit Räucherchips befüllt. Jetzt kommen die Würfel in den indirekten Bereich des Grills und werden dort eine Stunde lang geräuchert.
Nach dem Smoken kommen die Würfel in eine Gusspfanne. Hier werden sie mit dem Ahornsirup und der BBQ Sauce übergossen. Die Würfel sollten in der Sauce schwimmen.
Die Gusspfanne kommt nun auf den Grill. Für etwas 30 - 40 Minuten köchelt das Fleisch jetzt bei mittlerer Hitze im direkten Bereich des Grills. Danach ist das Fleisch schön zart und kann gegessen werden.
Das Porterhouse Steak, wird wie das T-Bone Steak aus dem flachen Roastbeef mit Filet und Knochen geschnitten. Der hauptsächliche Unterschied liegt hier in der Größe des Filetanteils. Bei dem Porterhouse Steak, welches ich hier zubereitet habe, handelt sich um ein Dry Aged Porterhouse Steak von der Fleischerei Plogmann aus meinem Heimatort.
Die Vorbereitungen sind recht simpel. Ich habe das Steak nur mit etwas Rosmarin in einen Vakuumbeutel vakuumiert.
Danach wurde es im Dampfgarer bei 54°C etwa 4 Stunden gegart. Hier gilt pro Zentimeter Dicke des Steaks eine Stunde Sous Vide garen.
Nach den vier Stunden wurde das Steak noch kurz auf einer Gusseisenplatte scharf von beiden Seiten angebraten.
Der Anschnitt erfolgte nach einer kurzen Ruhephase. Und ich kann nur sagen es war der Hammer. Gewürzt wird je nach Geschmack mit Salz und Pfeffer.
Notizen
Für die Zubereitung bzw. das Sous Vide garen habe ich unseren Dampfgarer genutzt. Üblicherweise wird allerdings ein Sous Vide Stick und ein Wasserbad verwendet.
Keyword Beef, Gasgrill, Porterhouse, Sous Vide, Steak
3EL BBQ Rub nach Wahl (ich habe z.B. Magic Dust von Ankerkraut benutzt)
4ELSalz
Anleitungen
Beginnen wir mit dem Schweinebauch. Dieser muss zunächst aufgefächert werden. Es soll ein doppelt so langer Schweinebauch später vor euch liegen. Hierzu empfiehlt es sich für das erste Mal vielleicht ein Video zur Hilfe zu nehmen.
Danach werden die Fenchelsamen im Mörser leicht zerstoßen. Der aufgeklappte Schweinebauch wird nun mit den Fenchelsamen und dem BBQ Rub gewürzt.
Anschließend wird er mit der in dünne Streifen geschnittenen Paprika und dem zerbröselten Fetakäse belegt. Für die Füllung habe ich die Zutaten genommen, die ich grad zu Hause hatte.
Jetzt wird der Schweinebauch fest eingerollt, so dass die Schwarte außen ist. Mit Bratenschnur wird das Ganze nun kräftig gebunden.
Dann geht es weiter am Grill. Hier habe ich eine Edelstahlschale mit Wasser und 3-4 EL Salz bei direkter Hitze zum kochen gebracht. Der Schweinebauch soll, mit der Schwarte im Wasser, etwa eine Stunde leicht vor sich hin geköchelt.
Nach dieser ersten Stunde kommt der Schweinebauch auf den Drehspieß und darf für weitere zwei Stunden seine Runden drehen. Dazu hab ich alle Hauptbrenner ausgeschaltet und nur den Heckbrenner benutzt. Sobald eine Kerntemperatur von über 80°C erreicht ist und die Schwarte schön aufgeploppt ist, kann die Porchetta gegessen werden.
Beim Vorwärtsgrillen wird erst eine Seite des Steaks bei großer Hitze scharf angebraten, um danach die andere Seite des Fleisches ebenfalls scharf anzugrillen. Anschließend wird das Fleisch indirekt fertig gegart. Um ein schönes Branding auf das Steak zu bekommen, würde ich jede Seite etwas 1,5 Minuten scharf angrillen und dann um 90° drehen und nochmal jede Seite für 1,5 Minuten grillen. Danach bleibt das Steak bis zur gewünschten Garstufe (siehe Tabelle unten) im indirekten Bereich des Grills.
2. Rückwärtsgrillen:
Beim Rückwärtsgrillen wird das Steak in den indirekten Bereich des Grills gelegt bis es die gewünschte Temperatur (etwa 2-3° unterhalb des gewünschten Gargrades erreicht hat. Mit einem Grillthermometer lässt sich hierbei die Temperatur perfekt überwachen. Anschließend wird das Steak von jeder Seite für ca. eine Minute bei hoher Temperatur gegrillt für die perfekte Kruste.
3. Flippen:
Das Flippen eignet sich besonders für dünne Steaks. Hier wird das Steak im direkten Bereich des Grills etwa alle 20 Sekunden gedreht, bis es die gewünschte Kerntemperatur erreicht hat. Hier hilft ein Einstichthermometer die passende Kerntemperatur zu ermitteln.
4. Sous vide
Bei der Sous-Vide-Methode wird das Steak roh vakuumiert und wandert dann ins warme Wasser. Mit einem Sous-Vide Stick geht diese Methode vermutlich am einfachsten. Der Stick wird auf die gewünschte Temperatur und Dauer eingestellt. Hierzu wird die gewünschte Garstufe des Steaks ermittelt (siehe Tabelle unten) und die Mindestgarzeit wird anhand der Dicke des Steaks bestimmt. Hier gilt als Faustformel pro 1cm Steak - eine Stunde im Sous Vide Becken. Im Anschluss kommt das Steak nur noch kurz (ca. 30- max. 60 sec. pro Seite) in die heiße Pfanne oder auf den Grill.
Garstufen beim Steak
Garstufe
Kerntemperatur
Zustand & Optik
Bleu
Max. 35 °C
Innentemperatur leicht angewärmt Fleischfasern sind unverändert Oberfläche hat eine leichte Kruste
Rare
max. 45 °C
Innentemperatur leicht erhöht Fleischfasern nur am Rand verändert Oberfläche hat eine dunklere Kruste
Medium Rare
max. 55 °C
Das Steak ist jetzt besonders saftig Der Fleischsaft ist dunkelrot Oberfläche hat eine schöne braune Kruste
Medium
55 – 60 °C
Der Kern ist durchgängig rosa Die Fleischstruktur ist fasriger geworden Oberfläche hat eine dunkle Kruste
Medium Well
60 – 65 °C
Der Kern ist kaum noch rosa Die Fleischstruktur ist durchgängig fasrig Die Oberfläche hat eine sehr dunkle Kruste
Well Done
> 65 °C
Der Kern ist komplett braun/grau Steak ist durch gegart, Fleischsaft ist braun Oberfläche hat eine sehr dunkle Kruste